Geld verdienen mit Blog Werbebannern (Direktvermarktung)
Für den Artikel „Geld verdienen mit youTube Videos“ habe ich viel positives Feedback erhalten. Danke dafür :-) Da das Thema „Geld verdienen“ offenbar einige interessiert, schreibe ich mal meine Erfahrungen hinsichtlich „Geld verdienen mit Werbebannern im Blog“ nieder. Theoretisch kann man das Ganze natürlich auch auf statische Websites oder Foren übertragen. Im Folgenden blicke ich mal auf die Entwicklung der Blog-Werbebanner zurück und schildere, wann ich was getan habe, und welche Preise ich jeweils festgesetzt habe.
Direktvermarktung ist effektiv!
Mit „Werbebanner im Blog“ meine ich zum Beispiel die Banner rechts in der Sidebar (8 Banner, je 125 x 125 Pixel). Diese Banner laufen nicht über ein Werbenetzwerk. Ich habe stattdessen direkt Kontakt zu jedem einzelnen Anbieter. Man nennt diese Form der Blogeinnahmen auch „Direktvermarktung„. Denn anders als bei anderen Vermarktungsmodellen ist kein „Zwischenhändler“ eingeschaltet, der seine Prozente haben möchte. Bei Google Adsense oder Affiliate-Anbietern liegt ja immer ein entsprechendes Netzwerk dazwischen. Ich persönlich nutze neben der Direktvermarktung eigentlich nur Google-Adsense. Dazu in einem anderen Artikel vielleicht noch mehr, falls das jemanden interessiert :-)
[Hinweis: Ich schreibe alle folgenden Zahlen mit dem Hinweis „ca.“ da ich natürlich nicht exakt aufdecken möchte, was die Blog-Werbepartner abdrücken müssen ;-)]
Meine aktuellen tagSeoBlog-Einnahmen über Direktvermarktung liegen bei ca. 600 EUR im Monat. Die verteilen sich auf insgesamt 10 Banner:
- 8 in der Sidebar rechts (je 125 x 125 Pixel)
- 1 in der Sidebar weiter unten (280 x 250 Pixel)
- 1 unter jedem Blogartikel (468 x 600 Pixel)
Die Startphase: keine Banner, kein Geld!
Ich habe den tagSeoBlog am 10. Januar … (Huch, ich merke gerade: ich habe den dritten Geburtstag verschlafen… ) ins Leben gerufen. Wie ich schon im Startartikel geschrieben hatte, wollte ich im ersten Jahr hier überhaupt keine Werbung schalten. Ziel war damals, innerhalb eines Jahres auf durchschnittlich 500 Besucher pro Tag zu kommen.
Im Juni habe ich dann aber doch schon damit begonnen, in der tagSeoBlog-Bildergalerie einen Adsense-Banner zu platzieren. Einnahmen: 2,75 Eur im Monat :D Damals habe ich geschrieben: „Wenn sich das weiter so positiv entwickelt, werde ich in ca. 140 Jahren meinen Beruf aufgeben und nur noch bloggen.“ Seinerzeit hatte ich ca. 10.000 Seitenaufrufe im Monat, die Tendenz war steigend.
Der Adsense-Rubel kommt ins Rollen, aber …
Einen Monat später konnte ich die Einnahmen mehr als verdoppeln: 6,75 ;-). Interessant ist sicherlich, was ich damals dazu geschrieben habe:
Ich gebe jedoch zu: ich denke in die Richtung (Einnahmen mit Blog erzielen). Rechts in der Sidebar ist seit wenigen Tagen eine Adsense-Anzeige integriert. Ich habe mich bemüht, sie so unauffällig wie möglich zu machen. Ein Widerspruch? Ich denke nicht. Ziel dieser Werbung ist es nicht, etwas daran zu verdienen, sondern den Leser damit vertraut zu machen, dass hier vielleicht doch irgendwann mal Werbung kommt.
Als ich das eben noch einmal nachgelesen habe, war ich selber überrascht, wie strategisch ich das damals geplant hatte: Der Einstieg in die Blog-Monetarisierung war also ganz bewusst als eine Übergangsphase angelegt, in der ich niemanden verprellen wollte. Das Image eine Geld-geilen Sacks mit Dollar-zeichen in den Augen hätte mich und den Blog wohl in ein Fahrwasser manövriert, in das ich nicht wollte.
Adsense in der Sidebar ist doof!
Im Folgemonat stiegen die Einnahmen dann auf 22,01 Euro an. Der Adsense-Banner schien sich zu bewähren, aber: er war doof! Die eingeblendete Google-Werbung passt überhaupt nicht. Damals lief dieser unsäglich „Abnehmen“ mit dieser Strichzeichnungsfrau. Beim Blick in meinen Blog habe ich mich regelmäßig geärgert. Also habe ich ihn nach einigen Wochen wieder herausgenommen und über Direktvermarktung nachgedacht (ich glaube, eisy und Peer haben mich seinerzeit auf die Fährte gebracht). Und um den Bannerplatz zu etablieren, habe ich den ersten Bannerplatz – natürlich kostenlos – in einem Gewinnspiel verlost. Hier noch mal das Video von der Live-Ziehung :-)
Ich hatte seinerzeit allerdings noch unten am Ende der Sidebar einen weiteren Adsense-Banner laufen, der nicht störte, und immerhin noch den einen oder anderen Euro abwarf. Die November-Statistik (34 Eur) wurde so eingeleitet: „[Der Artikel zeigt, ] wie man trotz sinkender Besucherzahlen die Einnahmen verdoppelt: man muss einfach auf niedrigem Niveau starten„. In diesem Satz stecken rückblickend zwei Wahrheiten:
- Mehr Besucher heißt nicht unbedingt mehr Einnahmen. Es kommt eben darauf an, wie die Besucher die Werbung wahr- und annehmen.
- Es ist tatsächlich gut, klein zu beginnen. Wer zu groß einsteigt, und zu viel vorhat, der bringt sich um das Vergnügen, sich auch an kleinen Schritten zu erfreuen.
Das lief dann so weiter (im Dezember waren es 20.000 Seitenaufrufe und ca. 84 Eur Adsense-Einnahmen).
Direktvermarktung: Start nach 12 Monaten
Anfang Januar 2010 habe ich dann folgenden Blogpost veröffentlicht: TagSeoBlog-Werbebanner mieten – ab 25 Eur / Monat. Einen Bannerplatz hatte ich schon kurz vorher vermietet. In dem Artikel habe ich die aktuellen Zahlen veröffentlicht, und wie es weitergehen wird. Außerdem wurden die Banner-Richtlinien vorgegeben: Größe, Position etc. Abschließend habe ich gefragt: Wer hat Interesse?
Bannerplätze wo?
Die Positionen der Bannerplätze habe ich seinerzeit mit folgender Grafik veranschaulicht (siehe rechts). Theoretisch hätte ich auch den Platz ganz oben an der Sonne vermieten können, Luft wäre dafür gewesen. Aber ich wollte nicht, dass die Werbung zu offensiv und aggressiv wird. Der tagSeoBlog sollte (und soll) ein inhaltlich fokussierter Blog sein, und keine Banner-Müllkippe. Die Werbebanner sind ein Angebot an die Leser, sich andere interessante Dinge anzuschauen. Ich würde zum Beispiel nie einen Banner an den Anfang eines Blogartikels platzieren, auch wenn dieser Platz die höchsten Klickraten verspricht. Nach meiner Überzeugung sollte man bei einer Monetarisierungsstrategie nie versuchen, das Maximum rauszukitzeln. Das ist auf Dauer kontraproduktiv, denn ohne Leser bringt die schönste Werbung nichts…
Banner im Standard-Format
Ich würde empfehlen, das Blogdesign so zu erstellen, dass die Werbebanner in einen Standardformat hineinpassen. Der Grund ist einfach: nicht jeder ist Gestalter. Und man sollte versuchen, es den Interessenten so einfach wie möglich zu machen. Daher macht es Sinn, wenn die Interessenten auf Banner zurückgreifen können, die sie auch anderswo einsetzen können. Neben dem 125 x 125 Pixel Banner sind das sicherlich die von Adsense bekannten Maße 768 x 60 Pixel und 300 x 250 Pixel.
Bannerplätze nofollow
Google schreibt in seinen Richtlinien klar vor, dass bezahlte Links mit einem „nofollow“ gekennzeichnet sein müssen. Und ich würde das auch dringend empfehlen. Bei kleinen Blogs würde ein bezahlter Follow-Link vielleicht am Anfang noch nicht mal auffallen. Aber man muss daran denke, dass die Sache ja auch wachsen soll. Und wenn der follow-Link erst einmal etabliert ist, dann ist das schwieig anschließend wieder zu ändern. Daher: besser gleich auf nofollow setzen. Bei einem Werbebanner geht es um etwas anderes als um „Linkverkauf“.
Ich lasse es mir allerdings natürlich nicht nehmen, die Werbepartner in Artikeln mit follow zu verlinken, wenn es inhaltlich passt. Logisch, in meinen (grundsätzlich unbezahlten) Artikeln verlinke ich prinzipiell immer mit follow, weil es eben tatsächliche Empfehlungen sind. Da ich noch nie einen Bannerpartner hatte, dessen Zielseite mir abgrundtief zuwider lief, verlinke ich die Blogpartner regelmäßig in Artikeln, z.B. über die Blogentwicklung.
Was kostet ein Werbebanner im Blog?
Ich habe damals lange überlegt, nach welchen Kriterien ich wohl einen angemessenen Bannerpreis festlegen könnte. Zunächst habe ich versucht, das direkt im Internet zu recherchieren. Aber auch die Zahlen, die ich dort gefunden habe, schienen mir nicht wirklich einleuchtend. Ich habe das Problem schließlich gelöst, indem ich versucht habe, mich in einen potentiellen Bannerplatz-Interessenten hineinzuversetzen. Was möchte jemand erreichen, wenn er / sie einen Bannerplatz in einem Blog oder auf einer Website anmietet?
- Klicks auf die beworbene Seite bekommen
- Am besten Klicks, die auch konvertieren
- Marketing – Logo und Image werden bekannter und verbreitet
- Eventuell eine Follow-Link bekommen
- Reputation des Blogs mitnehmen
Anschließend stellt sich die Frage: inwiefern kann man diese Bedürfnisse befriedigen? Da gilt es, den eigenen Blog, das Entwicklungspotentiel des Blog-Schwerpunktes und die eigene Leserschaft einschätzen zu können.
- Wie viele Leser hat ein Blog?
- Wie hoch ist die Blog-Frequenz? Wie viele Artikel schafft man in der Woche?
- Wie wird sich der traffic weiter entwickeln? (Kann man das Kernthema weiter bedienen, und kann man eventuell neue, interessante Schwerpunkte setzen.)
- Wie „wertvoll“ ist das Blogthema? (Dabei kann man sich durchaus an den Adsense-Klickpreisen orientieren, denke ich.)
- Wie gut ist die Reputation des eigenen Blogs? (nach meiner Erfahrung: je mehr man von außerhalb verlinkt wird, um so höher die Reputation.)
Ich bin damals zu der Einschätzung gekommen, dass ich für ca. 500 Besuchern am Tag, ca. 15 Artikeln pro Monat und einer ordentlichen Reputation (ca. 50 Pingbacks pro Monat) einen Einstiegspresi von 25 Eur pro Banner nehmen könnte.
Günstiger Einstiegspreis bringt die Sache besser in Schwung
Das war, rückwirkend betrachtet, wohl ein recht günstiges Angebot. Denn die Banner waren innerhalb weniger Stunden weg. Aber was soll s? Besser so als anders herum ;-) Denn so konnte ich das ganze Drumherum besser kennen lernen. Wäre ich zu teuer ran gegangen, und nur einen oder keinen Banner vermietet, hätte das Ganze auch einen etwas faden Beigeschmack bekommen. So war es eben eine „Erfolgsstory„: Alles vermietet! Die Reputation des Blogs hat durch die erfolgreiche Bannervermietung sogar gewonnen, denke ich.
An dieser Stelle der zweite Dank an Eisy, der von Anfang an den Banner unter den Blogartikeln gebucht hat (wenn auch mit wechselnden Seiten, aktuell ist es das wirklich coole OnlineStammtisch, an dem ich auch regelmäßig teilnehme. Man lernt da sehr viel!).
Erst mit Direktvermarktung geht es richtig los
Rückwirkend würde ich agen: Google Adsense ist ein nettes Zubrot, aber erst die Direktvermarktung war auf dem Konto spürbar. Im März habe ich dann geschrieben: „So langsam glaube ich ja doch, dass man mit Bloggen gutes Geld verdienen kann.“ Denn Dank der Banner-Direktvermarktung sind die Einnahmen auf über 320 Eur im Monat hochgegangen.
Während ich am Anfang die Banner immer nur Monatsweise vermietet habe, bin ich schon kurze Zeit später dazu übergegangen, sie nur noch quartalsweise anzubieten. Ich hasse, es, Rechnungen zu schreiben, und bei der quartalsweisen Abrechnung ist der Arbeitsaufwand einfach deutlich geringer. Allerdings weiß ich nicht, ob man dieses Prinzip verallgemeinern kann.
Preis langsam und angemessen erhöhen
In den Folgequartalen habe ich den Bannerpreis dann jeweils um 5 Eur pro Banner angehoben. Inzwischen liegt er bei ca. 60 Euro im Monat. Da die Besucherzahlen inzwischen die 100.000 pro Monat übersprungen haben, werde ich den Preis im kommenden Quartal wohl erneut um 5 Euro anheben. Na, mal sehen, wie sich die Zahlen weiter entwickeln. Die Erhöhung des Bannerpreises sollte allerdings immer angemessen und durch die traffic-Entwicklung begründbar sein.
Anzahl der Banner moderat erhöhen (testen!)
Außerdem habe ich die Anzahl der Banner in der Sidebar von 5 auch 8 erhöht. Dabei bin ich nach folgendem Prinzip vorgegangen: Einfach für einen Testzeitraum zwei Banner unter die anderen hängen und schauen, was passiert. Als Testbanner eignen sich solche von Konferenzen oder Charity-Organisationen gut. Nach einigen Wochen wird man schon merken, ob das klappt oder nicht. Zwischenzeitlich hatte ich mal versucht, rechts im Block (oben) 10 Banner zu platzieren. Aber das war dann doch zu viel für einen Blog wie diesen und ich habe das Experiment nach wenigen Wochen wieder beendet.
Neue Bannerpartner finden
Vielleicht habe ich einfach nur Glück, aber ich habe noch nie jemanden „bedrängen“ müssen. Anfangs habe über Blogartikel die Interessenten gesucht, indem ich die Bannerplätze zusammen mit vielen Informationen über den Blog angeboten habe. Inzwischen schreibe ich, wenn ein Platz frei wird, manchmal noch eine Nachricht bei Twitter oder Facebook, aber eigentlich habe ich eine Liste mit Interessenten. Wenn jemand abspringt, ist der Platz eigentlich sofort wieder weg.
Das liegt auch daran, dass ich nie versucht habe, die Obergrenze rauszukitzeln. Ca. 60 Eur sind eventuell im Vergleich zu anderen Blogs wenig, aber ich habe wenigstens keinen Stress mit der Sache. Ich glaube, dass man bei vergleichbaren Blogs (mit über 100.000 Besuchern pro Monat) durchaus dreistellige Monatsmieten bekommen könnte. Falls jemand andere Erfahrungen gemacht hat, bitte gerne in die Kommentare :-)
Banner verpflichtet!
Abschließend noch eine Sache, die man bedenken muss: so ein Banner, egal wie teuer oder wie viele, verpflichtet. Man muss schon das Niveau halten bzw. möglichst stetig verbessern. Man sollte schon regelmäßig bloggen und die eigene Frequenz halten. Und zwar dauerhaft. Auch wenn einem das vielleicht erst mal nicht problematisch vorkommt: nach drei Jahren Bloggen kann ich nur sagen: es kommen die Zeiten, in denen man keine Lust hat. Aber wenn man Blog-Werbepartner hat, dann muss man sich zusammenreißen. Oder man macht einfach mal Urlaub. Das kann man vorher ankündigen, und dann ärgert sich auch niemand drüber.
Ich würde außerdem dringend davon abraten, Bannerpartner öffentlich bloß zu stellen, weil sie säumig sind. Verhaltet Euch professionell und serös. Ansonsten verprellt ihr potentielle neue Interessenten.
Fazit – Zusammenfassung
So, für alle, die das jetzt nur überlogen haben, hier die Zusammenfassung bzw. meine 15 Blog-Werbebanner-Tipps:
- Starte klein und bescheiden.
- Denke bei der Monetarisierungsstrategie nicht in Tagen oder Wochen, sondern in Monaten und Jahren.
- Starte erst, wenn Du einen erkennbaren inhaltlichen Schwerpunkt hast.
- Starte erst, wenn Du mindestens 200 Besucher am Tag hast (grober Richtwert, das hängt aber sicherlich von dem jeweiligen Bereich ab).
- Starte mit 2 bzw max 4 Bannerplätzen.
- Teste jeden neuen Bannerplatz erst mal eine zeitlang aus, bevor Du ihn vermietest (Gewinnspiel, Konferenzen, Charity).
- Suche die Interessenten über Blogartikel / social Media.
- Definiere glasklar die Banner-Rahmenbedingungen.
- Mach es den Interessenten so einfach wie möglich.
- Vermietete Banner immer nofollow.
- Starte mit einem günstigen Preis.
- Erhöhe den Bannerpreis angemessen, d.h. synchron zur Entwicklung des Blogs.
- Beklage Dich nie öffentlich über Werbepartner, selbst wenn sie rumzicken oder nicht zahlen.
- Blogge regelmäßig und mit gleichbleibender Frequenz.
- Versuche stets, die Reputation des Blogs zu verbessern.
Nun noch die Liste der aktuellen Blogpartner:
- Seopt
- Sumago
- activeTraffic
- aseops (Acebit)
- Searchmetrics Essentials
- 100 Artikelverzeichnisse
- Ebook Haifischbecken Internet Marketing
- Radio4Seo
- OnlineStammtisch
Weitere interessante Artikel bei anderen
- Selbständig im Netz: Geld verdienen mit Blogs
- Eisy: Affiliate-Grundlagen: Partnerprogramme in Blogs
62 Gedanken zu „Geld verdienen mit Blog Werbebannern (Direktvermarktung)“
Kann ich nur unterstreichen. Läuft beu uns auch prima. Zielgruppe muss stimmen.
Wichtig ist noch das es unterschiedliche Erwartungshaltungen seitens der Firmen gibt. Die einen wollen ein Branding der Marke oder des Produktes durch die Banner, daher ist die Zielgruppe wichtig die anderen Klicks oder beides.
3Stellig ab 200 Besuchern pro Monat wenn die Ziegruppe passt ist möglich.
3stellig ab 200 Besuchern finde ich ein wenig zu optimistisch, ehrlich gesagt. Das mag in einigen Nischen vielleicht passen, aber dann nur bei stabilen, etablierten Blogs. Neueinsteigern wird die Zahl, glaub ich, nicht weiterbringen. Aber ich lassen mich gerne eines Besseren belehren…
Ich habe Blödsinn geschrieben sorry, meinte am Tag omg ^^
Werbebanner und Blogvermarktung interessieren micht nicht wirklich, aber Deine Ziehungs-Videos finde ich immer wieder knuffig. :-)
Wann gibts eigentlich mal wieder eine Verlosung mit Live-Ziehung?
hehe, ja, die Kinder haben da auch immer Spaß dran. … Keine Ahnung. Ich bin ja eigentlich kein Gewinnspiel-Fan, aber mal sehen :-)
ich bin zwar von Direktvermarktung locker noch Lichtjahre entfernt, aber das war ein sehr interessanter Artikel vor allem durch den Exkurs mit Google. Das mit dem Nofollow werde ich mir aber mal zu Herzen nehmen, ich hab da bislang bei keinen meiner Projekte großartig drauf geachtet.
Vielen Dank für die sehr interessanten Infos.
Und ich kann Schnurpsel zur Zustimmen, viel lustiger als Zufallszahlen die Kids.
Winke
Bei den Besucherzahlen würde ich aber auch mal über passende Affiliate-Programme nachdenken. Adsense läuft bei mir auch durchschnittlich, Direktvermarktung ist aufwendig – mittlerweile habe ich eine Hand voll passender Partnerprogramme.
Gruß
Andreas
Hm, naja. Ich finde das Handling mit der quartalsweise Buchung ganz angenehm. Alle drei Monate muss ich mich einen halben Tag drum kümmern, fertig :-)
Affiliate-Marketing werde ich mir noch mal anschauen, wenn Gelegenheit ist.
Danke für den Tipp :-)
Leg doch einfach mal die Banner unter die „letzten Beiträge“ ;-)
Ich war damals (mit http://www.einwebdesigner.de) auch einer der ersten. Klar der Preis war super und da musste ich nicht lange überlegen. Das ganze ist natürlich vor allem in Hinblick auf deine „Story“ interessant, weil es auch mein erster Versuch mit Werbung in einem Blog war. Was mir im nachhinein bzw. beim lesen deines Artikels auffällt: Ich wusste zu dem Zeitpunkt gar nicht das der Blog noch relativ Jung war, da ich mich wie selbstverständlich zu einem regelmäßigem Leser gezählt habe.
Schön das es so erfolgreich weiter ging :)
Ja, ich erinnere mich. Schön, dass Du hier immer noch mitliest :-)
Jetzt weiß ich endlich bescheid! Ich hatte auch schon überlegt Werbung in meinem Blog zu integrieren, allerdings ist mein Blog noch jung und die 200 Besucher bleiben bisher noch aus. Aber nun weiß ich zumindest, worauf ich achten muss und wie viel Geld man für einen Banner nehmen kann.
Ich hoffe, dass ich irgendwann auch mal so viele Besucher mit meinen Blogbeiträgen erfreuen kann, wie du es tust. Und wer weiß, vielleicht erwirtschaftet irgendwann auch mein Blog den ein oder anderen Euro ;-)
Nach meiner Überzeugung muss man einfach nur am Ball bleiben und mit leidenschaft bloggen. Ich werde mal einen Artikel schreiben, wie man mehr Leser finden kann :-)
Danke für die tollen Hinweise. Genau wie Du habe ich ein Werbebanner-Postitionen im Blog-Bild letzte Woche online gestellt, da ich mehr für Direktvermarkting bin als für Bannernetzwerke.
Ich muß bloß wieder ein bisschen regelmäßiger bloggen ;-)
Stimmt, habe ich gar nicht erwähnt: Banner-Netzwerke. Da haben mich auch schon einige angeschrieben bzw. angerufen. Aber bei mir ist das vollkommen überflüssig, weil ich ja genügend direkte Anfragen habe. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, das Thema Werbung im Blog und Werbebanner in entsprechenden Artikeln zu thematisieren. So nimmt man die Leserschaft mit – die das in aller regel auch gut versteht, wenn man für die Arbeit wenigstens eine geringen Return bekommen möchte. Und man spricht auch direkt potentielle Interessenten an…
Wirklich ein guter Artikel, Danke! Nur leider bin ich auch noch seeeehr weit von 200 Besuchern am Tag entfernt.
200 Besucher sind gar nicht so viel. Wie oben bei Sabrina erwähnt, werde ich das mal in einem Artikel thematisieren.
Das wäre toll! :)
Vielen Dank für diesen wirklich sehr interessanten Artikel. Auch mein Blog ist noch jung und ähnlich wie Sabrina und Bella bin ich noch Lichtjahre vom Geldverdienen entfernt, aber man weiß so schon mal im Vorfeld, was es zu beachten gilt. Besonders in meinem Fall, der erst im zarten Alter von 53 Jahren mit dem Bloggen begonnen hat und die Funktionsweise von Suchmaschinenoptimierung und Blogmarketing zu durchschauen versucht, sind solche Beiträge nicht mit Geld aufzuwiegen.
Schön, freut mich. Beim Bloggen gibt es kein „Alter“, nur Schreibstil und Themen. Wenn man mit Leidenschaft am Ball bleibt, wird der Blog viel Spaß machen. Wie man oben nachlesen kann, habe ich auch erst nach einigen Monaten angefangen, Adsense-Werbung einzubauen. Wie gesagt: man sollte in Monaten und Jahren denken…
Viel Erfolg.
Hi Martin,
wie immer ein toller Artikel, bei dem man merkt, dass Du weißt, wovon Du sprichst. Besonders klasse finde ich immer Deine Zusammenfassungen am Schluss, wo Du alles kurz auf den Punkt bringst (was aber nicht heißen soll, dass der Rest uninteressant ist). Da ich selbst gerade auch ein kleines Blog-Baby hochziehe, kommt das genau zur richtigen Zeit. So kann ich mich weiter motivieren, am Ball dran zu bleiben.
Gruß
Andi
PS: Ein Artikel über Deine AdSense Erfahrungen wäre klasse…
Hmmm,
ich habe mittlereile 900 Besucher am Tag und habe immer noch Platzhalter als Werbefläche drin.
Eine „Hier-werben“-Seite wird vermutlich nicht reichen, denn meine potentiellen Werbepartner sind nicht die Besucher meiner Seite.
Meine Besucher sind aber wahrscheinlich (hoffentlich) interessant für einige Firmen.
Dein Artikel hat mich jetzt wachgerüttelt. Vielleicht sollte ich mal über meinen Schatten springen und zum Hörer greifen.
Vielen Dank für Deinen Ausführungen, die perfekt zu meinem Blogbeitrag gepasst haben, an dem ich zur gleichen Zeit wie Du gefeilt habe.
Klasse Beitrag, sobald ich irgendwann meinen Blog monetarisiere werde ich darauf zurückgreifen. Das mit den 6 kleinen ist ne praktischer Sache!!
Grüße
Vincent
Mit einer gut geführten Website kann man durchaus viel Geld verdienen!
Man muss sich nur die Mühe geben, intensiv an der Website zu arbeiten….
Dein Artikel wurde mir von einem Freund weiterempfohlen – das deutet auf eine treue Leserschaft hin!
Es ist wohl der Anstoß zur richtigen Zeit, da ich bereits seit geraumer Zeit über direktvermarktete Banner nachdenke. Bei inzwischen 300 Seitenaufrufen pro Tag sollte es Interessenten geben, nehme ich an. :)
Danke für den Artikel!
Man kann sich immer wieder neu entwickeln mit seiner eigenen Website, dazu muss man diese auch pflegen und immer wieder auf den neusten Stand bringen.
Hallo, interessante Ausführungen! Ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht, seltsamerweise. Mein Photovoltaikblog (ein anderer als der hier mit Namen verlinkte) hat rund 30.000 Besucher im Monat und ca. 600 € AdSense-Einnahmen – aber all meine Bemühungen, Banner zu vermarkten, haben nichts gebracht außer Kalt-Acquise-Stress und Nerverei. Inzwischen habe ich es aufgegeben und lasse AdSense zufrieden laufen, muss mich mit niemandem herumschlagen und komme auf einen hübschen Betrag, der meine Affiliate-Einnahmen sehr nett aufrundet. So geht es also auch. :)
besonders die Zusammenfassung zeigt weniger erfahrenen Bloggern worauf Sie achten müssen.
Ein wirklich sehr ausführlicher Artikel, danke dafür. Ich hoffe nicht, dass ich das überlesen habe, aber hast du am Anfang aktiv ein Unternehmen angeschrieben, oder gewartet, bis sich jemand bei dir gemeldet hatte?
Erfindung,Puenktchen-Heiligen-Schein,sagt danke,hat mit sehr geholfen.
Vielen dank für den tollen und ausführlichen Artikel.
Habe mir bis jetzt noch keine Gedanken über Direktvermarktung gemacht. Werde dies aber in Augenschein nehmen sobald ich 200 Besucher am Tag erreicht habe….. (-:
Hallo Namensvetter….^^ Dein Beitrag gibt mir viel Mut, denn ich war der Meinung, dass ich ein Loser bin wenn ich nicht innerhalb eines halben Jahres mein Lebensunterhalt mit dem Bloggen verdiene. Ja, ich war sehr naiv, so was zu denken. Es dauert halt wirklich lange bis man das Wissen hat über das reine Bloggen hinaus, damit Geld zu verdienen.
Also als freier Blogger RICHTIG Geld zu verdienen ist nach wie vor schwierig.
Auch die Loyalität unter den Webmastern ist nicht hoch genug, sonst würden Webmasterkollegen beim Besuch von Webseiten auch mal auf Werbung klicken.
vielen herzlichen dank für die super zusammenstellung, aber es ist echt schwer mit einem blog geld zu verdienen. wir machen die meistens blogs um unsere onlineshops zu bewerben. aber ich kenne auch viele blogger die eigentlich nur über ihr hobby berichten möchten. wäre werbung auf dem blog, verlieren die meisten beiträge (gerade tests und empfehlungen) an glaubwürdigkeit. auch der blogger ist (wenn er von dem einen oder anderen subventioniert wird) nicht mehr objektiv.
und bitte vergesst nicht, das man ein gewerbe benötigt, wenn man mit dem blog eine gewinnerzielungsabsicht hat.
Ich hab zwischen 4000 und 7000 Leute am Tag auf meiner Seite: Was kann ich verdienen? Mein Blog ist jetzt 11 Monate alt.
auch ich möchte mich hier an dieser Stelle für diesen ausführlichen Beitrag bedanken. Im übrigen habe ich diesen Artikel Deiner Webseite mit den Terms „website blog besucher werbung kosten“ unter ungefähr 12.000.000 Google-Treffer auf der ersten Ergebnisseite gefunden. Das soll Dir erst mal jemand nachmachen.
Somit, denke ich ist es natürlich auch wichtig, gut in den Suchmaschinen gelistet zu werden, um genügend Besucherzahlen zu generieren.
Auch ich betreibe einen Blog zum Thema Fotografie und Technik, der anfänglich nur als Testoberfläche für WordPress gedacht war. Inzwischen hat mich ebenfalls der Ehrgeiz gepackt mein Wissen weiter zu vermitteln und dabei zu beobachten, wie langsam, aber stetig die Besucherzahlen steigen.
Persönlich finde ich die Platzierung von Google Adsense in den Blog-Beiträgen eher störend. Auch bei mir macht sich das Gefühl breit, mich nicht auf einer seriösen Webseite zu befinden sobald die Werbung zu stark dominiert.
Ein weiterer Aspekt ist es auch Artikelbeiträge zu veröffentlichen, die auf ein Produkt oder eine Firma verweisen. Wie sieht es dort mit der möglichen Einnahmequelle aus?
Viele Grüße aus Augsburg
Interessanter Blog werde auch mal auf meiner Web-Seite auf Direktvermarktung
umsteigen wird meiner Web-Seite ziemlich viel bringen.
Werde Deine Blog bookmarken weiter so dein Blog ist eine Bereicherung für das Web
Das nenn ich mal einen wirklich ausführlichen Artikel. Danke für die Infos. Habe mich selbst schon etwas mit blogs beschäftigt, in diesem Bereich jedoch noch nicht die gewünschten Erfolge erzielen können. Werde nun mal ein wenig auf deine Tipps achten. Lg
Hallo,
vielen Dank für diesen lehrreichen Artikel.Ich wusste vorher garnicht was es so alles gibt.Ich werde diese vielen Informationen gerne versuchen irgendwie in meine Website mit einfließen zu lassen.
Danke!
Hallo,
wirklich ein lesenswerter Artikel zu der Thematik. Ich denke, dass gerade im Blogbereich mit Bannerwerbung schnell eine nette Summe dazu verdient ist! Ich habe sebst schon feststellen dürfen, dass wenn die thematische Nähe geschaffen ist, ein Banner innerhalb eines Contentstarken Blogs sehr gut fubktionieren kann. So lässt sich dann mit einem Hobyblog zumindest die Hostinggebühr wieder rausholen…
mfg Gerd
Sehr interessanter und informativer Artikel, der mir für meinen Blog weiter hilft. Hast Du mit Deinen Werbepartnern dann einen Vertrag über ein Quartal abgeschlossen mit der Option auf ein weiteres Quartal?
Also ich habe Anfang dieses Jahres begonnen, zu schauen, ob ich mit Blogs Geld verdienen kann. Ich habe seither einen Umsatz fro Monat von 1.000-2.000 € pro Monat mit meinen Blogs gemacht.
Meinen Verdienst veröffentliche ich jeden Monat. Uch was ich so gemacht habe.
Wow, Du lebst meinen SEO-Traum (also nich Kuba ;))! Anscheinend arbeite ich zu viel als Werbetexter und habe mich zu wenig um mein Hobby, SEO, gekümmert. Ich werde mich mal weiter bei Dir und Kollegen schlau machen und dann hoffentlich das Hobby zum geldbringenden Hobby machen.
Ach und: Ich will ein Banner! Ist noch was frei? Und was sagen denn Deine Banner-Kunden über die Erfolge, die sie dadurch erzielen?
interessanter, sehr detailierter bericht. danke erst einmal dafür. einem kommentar möchte ich zustimmen, es ist wirklich schwer sein geld im netz zu verdienen vor allem wenn man davon leben möchte braucht man als neueinsteiger sehr viel zeit und geduld.
Danke für diesen super Artikel, dank dir habe ich einpaar HPs veröffentlicht :)
Hallo, vielen Dank für den guten Artikel. Ich konnte einige gute Ansätze für mich mitnehmen.
Vielen Dank für diesen ausführlichen und interessanten Artikel. Ich überlege schon länger, ob ich mit meinem Blog nicht etwas Geld verdienen könnte – hatte aber nicht die geringste Ahnung, worauf man achten sollte,
oder was zu Beginn realistisch wäre – jetzt bin ich schlauer.
Ich schreibe mein Blog übrigens mit viel Leidenschaft und Regelmäßigkeit – bin aber weder auf Facebook oder Twitter etc. zu finden… das merkt man! Meine Leserzahlen und Klicks wachsen über die Jahre nur sehr langsam.
Liebe Grüße,
Papagena
Echter Top-Artikel! Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht das die AdSense-Werbung schon öfters mal Werbung anzeigt die absolut nicht zum Blog-Thema passen. Allerdings die Banner laufen auch bei mir relativ gut.
Das ganze werde ich mal bei Gelegenheit in meinem noch recht „neuen“ Browsergame ausprobieren. Aktuell erscheint einfach keine passende Werbung für genau dieses Thema und somit hat niemand einen Gewinn.
Gruß
Super Artikel!
Ich denk Adsens als Pay Per Click Anbieter ist für den Anfang aber super!
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